Forelle

Zählen zu den Edelfischen aus der Familie der Lachse (Salmoniden) mit weißem (auch rötlichem), zartem und wohlschmeckendem Fleisch. Sie leben wild in klarem, fließendem, sauerstoffreichem Wasser, bevorzugen fließende Gebirgswasser, werden aber auch in Teichwirtschaften gezüchtet. Die Forelle muß ganz frisch verarbeitet werden. Daher wird sie lebend in Bassins angeboten. Bevorzugt werden die ca. 200 g schweren Forellen. Die Forelle hat sich auch zu einem interessanten Tiefkühl- und Räucherartikel entwickelt.

Die Regenbogenforelle ist oben dunkelgrün, an den Seiten heller, bläulich mit rosarotem Hauch, die Kehle hellblau, zum Bauch hin weiß, aus Amerika stammend. Ein wichtiger Zuchtfisch in Teichen, da er nur wenig Sauerstoff benötigt. Die schwarzgefleckte Meerforelle, auch Lachsforelle genannt, wird größer und erreicht ein Gewicht von etwa 10 kg. Sie lebt in Flüssen und Küstenmeeren und wandert zum Laichen in den Fluß zurück, wo sie ehedem als junger Fisch lebte. In Norwegen wird auch in Aquafarmen gezüchtet. (Die Abbildung zeigt eine Bachforelle.)